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Fraktion

Gemeinsames Bauamt für Glienicke und MüLa

Die gemeinsame Sitzung von drei Glienicker Ausschüssen wurde Corona-bedingt abgesagt. Nachdem die anderen Fraktionen mehrheitlich für 45.000 Euro ein Gutachten erstellen ließen, ob man sich für eine mandatierende (Beauftragung) oder delegierende Übertragung (Funktionsübergabe) entscheiden sollte, fangen sie jetzt an, nach Problemen zu suchen. Und wir, die gegen das Gutachten waren und lieber das Land dafür in die Pflicht genommen hätten, verteidigen anscheinend jetzt als einzige das Projekt.

Die Basis für unsere grundsätzliche Zustimmung bildet der Wunsch der Mitarbeiter der beiden Bauämter zur Zusammenarbeit, die geringere Miete im Vergleich zum gegenwärtigen Objekt in der Sparkasse sowie die sich verbessernden Arbeitsbedingungen.

Für uns ist darüberhinaus folgender Punkt wichtig:

Die beiden Gemeinden sollten sich verpflichten, den betroffenen Bürger:innen, Antragstellern oder ihren Vertretern, regelmäßige Sprechstunden und auch die Beratung vor Ort anzubieten. Die Teilnahme von Vertretern des gemeinsamen Bauamtes an den Sitzungen der zuständigen Ausschüsse der beiden Gemeinden muss gewährleistet bleiben.

Das gehört eigentlich auch nicht in den gemeinsamen Vertrag, sondern das kann man in einer Umsetzungsvereinbarung regeln. Wenn man denn das Projekt eines gemeinsamen Bauamtes wirklich will. Aber an diesem Willen scheint es den anderen Fraktionen momentan zu hapern.